Sonderausstellung 100 Jahre Weltspartag
„Seines Glückes Schmied ist, wer in guten Jahren
in die Zukunft sieht und beginnt zu Sparen“.
Dieser oder andere Sparsprüche sind bis heute in Erinnerung. Meist standen die Sprüche auf Spardosen oder waren auf Sparbuchseiten zu finden. Dass „Sparen bis heute eine deutsche Tugend ist“, zeigt die Kontinuität der Weltspartage, die der erste internationale Sparkassenkongress am 31. Oktober 1924 in Mailand beschloss. Weitere Banken folgten dem Beispiel der Sparkassen und feiern bis heute den Weltspartag in ihren Instituten.
In den 100 Jahren hat die Bedeutung des Weltspartages in den Gründungsländern etwas nachgelassen; dafür aber in den Entwicklungsländern an Bedeutung gewonnen.
Wie sagte einst unser erster Bundespräsident Theodor Heuss :
„Sparen ist die richtige Mitte zwischen Geiz und Verschwendung.“
Zur Sonderausstellung wurden limitierte Spargefäße entworfen
sowie Sparbücher mit Sparsprüchen gedruckt. Beides ist gegen
eine Spende im Museum erhältlich.
Ausstellungsexponate:
- Entwicklungen der Spareinrichtungen
- Statut der Internationalen Sparinstitute
- Der Sparefroh, beliebt seit 1955
- Schulsparmarken, Schulsparautomaten und Schulspargefäße
- Verschluss- und Werbemarken von Sparkassen und Banken.
- Deutscher Spartag im Dritten Reich
- Werbeplakate als Zeitzeugen der (Spar)-Zeit
- Schullehrkarten – ein pädagogisches Instrument
- Werbefiguren in der Sparkassen- und Bankenwerbung
- Werbehefte für alle Sparer
- Weltspartagsgeschenke von Sparkassen und Banken
- Sparbücher, ein persönliches Zeitdokument
- Ein Sparbuch aus Tschechien erzählt seine Geschichte
- Heimsparkassen und Henkelspardosen
- Sparsprüche auf Spargefäßen und in Sparbüchern
- Der KNAX-Club wird 50