Dieser kleine Kobold mit Namen „Sparefroh“ wurde beim Deutschen Sparkassenverlag in Stuttgart in den 50ziger Jahren des letzten Jahrhunderts geboren. Eine nach ihm in diesem Jahr benannte Zeitschrift aus dem Jahre 1958 richtete sich an Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 10 Jahren. Sie gab Ratschläge zum Einteilen des Taschengeldes sowie Sparsamkeit.
1956 empfahl der österreichische Sparkassenverband allen Sparkassen, den „Sparefroh“ in den Mittelpunkt ihrer Sparwerbung zu stellen. Dies vor allem zum Weltspartag. Eine umfangreiche Werbekampagne mittels Plakaten, Briefen, Malkarten, Lesezeichen, Bastelbögen, Anhänger machte ihn bei Groß und Klein bekannt und bis heute populär.
Die Sonderausstellung „100 Jahre Weltspartag – Ein Feiertag des Sparens bis heute“ widmet ihm eine eigene Vitrine. Die Ausstellung ist vom 2.11.24 – 31.10.2025 zu sehen.
© Foto und Text: Geldgeschichtlicher Verein Niederrhein e.V. – Norbert Müller