Der Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) gründete 1849 den Flammersfelder Hülfsverein (Hilfsverein) zur Unterstützung unbemittelter Landwirte. Aus diesen Vereinen entstanden im Laufe der Zeit die Raiffeisenbanken. Für Raiffeisen stand von jeher der Mensch im Mittelpunkt. Getreu dem Leitspruch „Einer für alle, alle für einen“ wurde 2016 in Wardt das Genossenschafts-Projekt „Inselbrot-Laden“ ins Leben gerufen. Ziel des genossenschaftlich betriebenen Ladens ist, die Nahversorgung mit Bedarfen des täglichen Lebens zu ermöglichen und ein Treffpunkt für alle Wardter*Innen zu sein. Am 6. April findet das feierliche Richtfest des Inselbrotladens statt.
Die Genossenschaftsidee von Raiffeisen ist mittlerweile weltweit verbreitet und gehört zum immateriellen Kulturgut der UNESCO.
© Foto und Text: Geldgeschichtlicher Verein Niederrhein e.V. – Norbert Müller